In meiner Fotografie habe ich mich nicht auf ein bestimmtes Thema festgelegt,
sondern ich möchte das, was mir im Leben begegnet, fotografisch begleiten.
Dabei geht es mir nicht darum, die Wirklichkeit abzubilden,
sondern Bilder zu schaffen, die Menschen berühren.
Ein Foto ist für mich ein gutes Foto, wenn es beim Betrachter Emotionen auslöst.

Eine Kamera ist immer nur ein Werkzeug.
Das Foto macht der Fotograf.
Nun arbeitet natürlich jeder Handwerker gern mit gutem Werkzeug
und kann damit wohl auch bessere Ergebnisse fertigen.

Ich benutze zur Zeit folgende Ausrüstung:

Fujifilm X-H2S
Fujifilm X-H2

Fujinon 10-24mm f4.0 OIS
Fujinon 16mm f1.4 R WR
Fujinon  18-55mm f2.8-4.0 R LM OIS
Fujinon  18-120 f4.0 LM PZ WR
Fujinon 23mm f1.4 R LM WR
Fujinon 27mm f2.8
Fujinon 33mm f1.4 LM WR
Fujinon 56mm f1.2 R WR
Fujinon 70-200 f4-5.6 LM WR OIS
Fujinon 80mm Makro f2.8 OIS WR
Fujinon 90mm f2.0 LM WR

Godox Funk-Blitzsystem mit XPro-F,
AD200, TT350F, V860IIF

Gitzo Stativ GK1545T-82TQD


Sie können mich per Email erreichen:
burg@hby.de
Ich freue mich über jede Anregung und Kritk.

Zu meinen Kameras:

Ich habe mich bewusst für ein APS-C System entschieden, da ich hier einen guten Kompromiss zwischen Gewicht der Ausrüstung und der Bildqualität sehe.  Vollformatobjektive müssen - rein physikalisch bedingt - größer und schwerer sein als APS-C Objektive. Da ich gern wandere und auch weite Strecken zu Fuß unterwegs bin, möchte ich nicht mehr als rund 1 kg tragen und trotzdem einen großen Brennweitenbereich bei guter Bildqualität abdecken.
Bei den spiegellosen APS-C-Systemen hat meiner Meinung nach zur Zeit Fujifilm die Nase vorn. Die Fujifilm Kameras sind handlich und leicht und bieten doch alle Möglichkeiten, die ich brauche.  Mit 26 MP bzw. 40 MP bieten sie hoch auflösendenSensoren und einen sehr guten Autofokus mit  Gesichts- und Augenerkennung.

Die X-H2S verfügt über einen 26 MP stacked Sensor, der sehr schnell ausgelesen wird. Dadurch konnte insbesondere der kontinuierliche AF wesentlich verbessert werden. Ich benutze sie für alles, was sich bewegt, insbesondere für Sportfotos.

Die X-H2 hat mit 40 MP die höhere Auflösung, ist dafür nicht ganz so schnell wie das S-Modell. Ich benutze sie insbesondere für Landschaftsfotos.

Das Wichtigste für mich ist aber, das Fujifilm im APS-C-Bereich als einziger Hersteller ein Objektivprogramm vorweist, welches meine Bedürfnisse befriedigt. So gibt es lichtstarke Festbrennweiten bis zu Blende 1.0, die alle in der Auflösung und Bildqualität voll überzeugen. Auch die Zooms brauchen sich nicht zu verstecken.
Dazu nun mehr:

Zu meinen Objektiven

10-24mm f4.0 OIS
Das Fujinon 10-24 geht bis in den extremen Weitwinkelbereich und lässt sich so für ungewohnte Ansichten nutzen. In der Landschafts- und der Architekturfotografie leistet es gute Dienste. Es ist für ein Zoom optisch recht ordentlich und durch den eingebauten Bildstabilisator auch für Available Light Aufnahmen in Innenräumen verwendbar.  5 % meiner Fotos mache ich mit diesem Objektiv.

16mm f1.4 R WR
Das Fujinon 16 mm f1.4 ist ein klassisches Weitwinkel, welches im Bildlook einem Vollformatobjektiv von 24mm 2.0 entspricht. Ich mag den besonderes Look dieses Objektivs. Durch die extrem kurze Naheinstellgrenze von wenigen Zentimetern sind außergewöhnliche Fotos möglich. Außerdem kann man durch die hohe Lichtstärke selbst im Weitwinkelbereich noch freistellen. 5 % meiner Fotos mache ich mit diesem Objektiv.

18-55mm f2.8-4.0 R LM OIS
Wenn ich mit geringem Gewicht und doch variabel unterwegs sein möchte, nehme ich gern das 18-55. In der Auflösung und der Bildqualität ist es ganz ordentlich. Insbesondere für Videos nutze ich dieses Objektiv sehr gern. Für 10 % meiner Fotos kommt es zum Einsatz.

18-120mm f4
Das Fujinon 18-120 hat jetzt mein 18-135 abgelöst. Es ist mein Objektiv für alle Gelegenheiten, bei denen ich nicht so genau weiß, was auf mich zukommt und ich mit leichtem Gepäck unterwegs sein will bzw. keine Objektive wechseln möchte. Es ist insbesondere mein Objektiv für Tageswanderungen. Es ist noch relativ leicht und deckt dabei einen großen Brennweitenbereich ab. Für ein "Universalzoom" bietet es ein gute Bildqualität. Zusammen mit der X-H2 komme ich so auf nur gut 1kg Gewicht, und mehr möchte ich auf längeren Touren nicht schleppen. Mit diesem Objektiv mache ich 30 % meiner Fotos.

23mm f1.4 R LM WR
Mit hoher Auflösung, schnellem Autofokus und Schärfe bis in die Ecken entspricht es in der Bildwirkung dem klassischen 35mm Kleinbildobjektiv. Es eignet sich hervorragend für Streetfotografie aber auch für Portraits mit mehr Umfeld oder kleinere Gruppen. Ich mache 5% meiner Fotos mit dem 23er.

33mm f1.4 LM WR
Das 33er hat jetzt mein 35mm 1.4 abgelöst. Im Vergleich zum 35mm ist es in den Ecken schärfer, hat eine höhere Auflösung, einen schnelleren Autofokus und einen Wetterschutz. So ist es dem 35 in allem überlegen, und es gibt nur einen Nachteil: Es ist fast doppelt so schwer.
Trotzdem mag ich dieses Objektiv sehr, neben dem 90mm ist es zur Zeit mein Lieblingsobjektiv.
Ich habe einfach gemerkt, dass ich zwischen dem 16mm und dem 56 mm noch eine lichtstarke Brennweite benötige, um z.B. bei Ganzkörperportraits freistellen zu können. Und das macht dieses Objektiv wirklich vorzüglich: Bei Offenblende mit eingeschaltetem Augen-AF sind die Augen auf den Punkt scharf und im Hintergrund zaubert das Objektiv ein sehr schönes Bokeh. Ich benutze es für 10 % meiner Fotos.
 
56mm f1.2 R WR
Das Fujinon 56mm 1.2 ist wegen seiner hohen Lichtstärke ein außergewöhnliches Objektiv.  Es ist schon bei Offenblende erstaunlich scharf und voll einsetzbar. So ist es prädestiniert für Available Light und zum Freistellen. Das 56mm 1.2 entspricht im Bildlook einem 85mm 1.8 im Vollformat. Ich mache die meisten Portraitfotos mit dem 56er, insgesamt 15 % meiner Fotos.

70-300mm f4-5.6 LM OIS WR
Das 70-300 hat jetzt mein lange genutztes und sehr geschätztes 55-200 ersetzt. Meiner Meinung nach haben beide Objektive eine vergleichbare Bildqualität. Aber die längere Brennweite habe ich doch manchmal vermisst. Ich setze es für Sport (insbesondere Fussball) und Wildtierfotgrafie ein.  Die Fussballfotos kann ich leider hier nicht zeigen, da ich sonst von allen Spielern eine Einwilligung brauchte. 10 % meiner Fotos mache ich mit diesem Objektiv.

80mm f2.8 OIS WR
Das 80mm Makro ist zwar nicht gerade leicht, aber wegen des eingebauten Bildstabilisators gelingen auch längere Verschlusszeiten aus der Hand. Der Autofokus ist ziemlich zuverlässig. Mechanisch macht das Objektiv einen stabilen Eindruck, außerdem ist es gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Auflösung und Schärfe sind außerordentlich hoch. Mit dem 80mm Makro mache ich meine Blüten- und Insektenfotos und ab und zu auch mal ein Portrait, insesamt 5 % meiner Fotos.

90mm f2.0 LM WR
Das 90mm f2.0 gehört für mich optisch zu den besten Fujinons und ist eines meiner Lieblingsobjektive: Schon bei Offenblende knackscharf, traumhaftes Bokeh und genauer Autofokus. Es macht einfach Freude, mit diesem Objektiv zu arbeiten. Ich setze es fast nur bei Offenblende ein und mache damit Kopfportraits und vertäumte Blumenfotos. 5 % meiner Fotos mache ich mit dem 90er.

Insgesamt bietet Fujifilm ein überzeugendes Objektivprogramm.
Absolut Spitze bei der Auflösung sind die neuen 33mm 1.4 und 18mm 1.4 und 23mm 1.4. Sie haben zudem einen schnellen und leisen Autofokus.
Ebenbürdig in der Auflösung empfinde ich das 90mm f.2,  und auch das 80mm 2.8, das 56mm f1.2 und das 16mm f1.4. Diese Objektive haben allerdings einen nicht ganz so schnellen Autofokus.
Nicht ganz so überzeugt haben mich das 16-80mm f4 und das 18mm f2.
Hier eine Übersicht, alle Angaben ohne Gewähr:

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